Nachhaltige Projektentwicklung

Sirius – Bundeswettbewerb Aidsprävention

Erfolgreiche HIV/STI-Prävention muss immer wieder neue, passende Kommunikationswege zu den betroffenen Menschen und Gruppen finden. Dies können bundesweite Kampagnen sein. Oft sind es aber gerade kleine Projekte vor Ort, die einen besonderen Weg finden, um eine bestimmte, vielleicht auch besonders benachteiligte Gruppe zu erreichen. Der Bundeswettbewerb suchte unter dem Dach der sexuellen Gesundheit solche Projekte, neue Vorhaben oder ausgefallene Projektideen. Um sie auszuzeichnen, als Good Practice-Beispiele bekannt zu machen und zu unterstützen.

Stapel mit Postkarten, auf denen Ideen beschrieben eingereicht wurden.
Tausende von Ideen wurden beim Bundeswettbewerb Aidsprävention eingesendet.

Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurden die Gewinner:innen und Nominierten ausgezeichnet und ihr Engagement gewürdigt. Die zehn Preisträger:innen erhielten eine Auszeichnung sowie ein Preisgeld für den Start bzw. die Fortführung ihres Projektes.

Ein halbes Jahr nach der Preisverleihung wurde bei den ausgezeichneten Projekten nachgefragt: Wie ist es dem Projekt seitdem ergangen? Was konnte mit dem Preisgeld für das Projekt/die Idee bewirkt werden? Hat die Auszeichnung vielleicht sogar zu weiterer Unterstützung z.B. aus dem Land, der Kommune oder durch andere Förderer geführt?

Eine Jury wählt Projekte aus.
Auswahl der eingereichten Projektideen

Der Bundeswettbewerb Aidsprävention ist ein gemeinsames Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit dem Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Sinus übernahm für die BZgA die konzeptionelle Beratung sowie Planung und unterstützte fachlich und organisatorisch die Bewerbung, Abstimmung mit den Bewerber:innen sowie die Prämierung und Preisverleihung.