Nachhaltige Projektentwicklung

Weil wir das große Ganze im Blick haben

SINUS ist spezialisiert auf die Planung, Organisation und Durchführung personalkommunikativer Projekte, die eine große Anzahl regionaler Maßnahmen zu einer Landes- oder Bundestour verbindet. Wir beraten und begleiten Bundes- und Landesministerien bei der nachhaltigen Implementierung von Bildungs- und Präventions-Projekten. Und bieten passende Trainings für Multiplikator:innen in den Bundesländern. So gewährleisten wir eine Verstetigung der Vorhaben auf Landesebene. 

Wir bringen relevante Personen und Organisationen zusammen, bauen regionale Netzwerke auf und binden bestehende Netzwerke ein. Zudem haben wir die sinnvolle Einbettung unserer Projekte in die regionale Bildungskette im Blick. Und übernehmen in Vertretung von Bundes- und Landesinstitutionen die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Auch die Entwicklung und Umsetzung projektbegleitender Medien, wie Apps, Websites, digitale und Printmedien, gehören zu unserem Leistungsspektrum.

Mit unseren Projekten empowern wir unsere jeweiligen Zielgruppen. Wir fördern Chancengerechtigkeit und machen uns für Diversität stark. Beziehen möglichst alle Personen aus der entsprechenden Lebenswelt von Anfang an mit ein. Und legen unsere Angebote so an, dass sie nachhaltig präventiv wirken.

Dabei ist uns Qualität besonders wichtig. Unser Qualitätsmanagement beginnt schon bei der Maßnahmenplanung für ein Projekt: von der Bedarfs-, Prozess- und Zielgruppenorientierung bis zur Wirtschaftlichkeit. Dazu kommen weitere konzeptionelle Qualitätskriterien wie z.B. Ressourcen, Nachhaltigkeit und Niedrigschwelligkeit.

Kinofoyer mit Schüler:innen an Informationsständen der JugendFilmtage
Mitmachaktionen im Foyer eines Kinos.

Ein typisches, über viele Jahre laufendes SINUS-Präventionsprojekt sind die JugendFilmTage Nikotin & Alkohol – Alltagsdrogen im Visier zur Unterstützung der kommunalen Suchtprävention. Die Filme und Mitmachaktionen richten sich an Jugendliche von 12 bis 19 Jahren, deren Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende. Die bundesweite Umsetzung erfolgte im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Unterstützung des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV). SINUS hat das Projekt interessierten Akteur:innen für eine Umsetzung in Bundesländern und Kommunen angeboten. Neben der bundesweiten Tourplanung haben wir die regionale Planung koordiniert und gemeinsam mit den Akteur:innen die Veranstaltungen moderiert. Parallel begleiteten wir die Verstetigung des Projekts mit den jeweiligen Bundesländern – über ein Aktionsset, eine landesweite Schulung und eine exemplarische Erprobungsmaßnahme.

Astrid-Sabine Busse, Berliner Bildungssenatorin und Prof. Martin Dietrich, Komm. Direktor der BZgA
Berlin erhält am 27.06.2022 von der BZgA als sechstes Bundesland die Lizenz zur Weiterführung der Initiative „Trau dich!“ in Landesträgerschaft. Astrid-Sabine Busse, Berliner Bildungssenatorin und Prof. Martin Dietrich, Komm. Direktor der BZgA (© Lars Hübner)

Eine weitere nachhaltige Projektstrategie, die von SINUS begleitet wird: die dauerhafte Implementierung des Präventionsprojektes Trau dich! der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf Landesebene. So können die Schulen in den beteiligten Bundesländern das Theaterstück regelmäßig besuchen und noch mehr Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte für das Thema sensibilisiert werden. Zusammen mit der BZgA beraten und unterstützen wir Landesministerien bei dem Prozess der Verstetigung – auf strategischer sowie organisatorischer Ebene.

Auch Fachaustausch- und Qualitätsentwicklungsprozesse werden von uns über mehrere Jahre begleitet. Ein Beispiel für unsere Arbeit in diesem Bereich: Wir haben den interdisziplinären Austausch und Qualitätsdialog mit den Akteur:innen der Frühen Hilfen koordiniert, organisiert und moderiert – vom Vorbereitungstreffen über kompakte Plenumsphasen, lebendige Diskussionsformen und interaktive Workshops. Die Durchführung dieses Projekts erfolgte im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und der fachlich zuständigen Landesministerien bzw. Fachinstitutionen.